Freitag, 8. Juni 2012

Es naht der Tag

Am nahenden Tag
tanzen Lichter und Schatten
versinken Träume

 hängen  noch Fetzen
Risse meiner Seelenhaut
aus den Haaren

verhallt im Dickicht
Laut zwischen Dunkel und Nacht
ohne Wiederkehr

Im nahenden Tag
weht noch ein Fetzen
Traum
ohne Wiederkehr

©&ie


1 Kommentar:

  1. In Deiner Gedichtewelt erheben sich täglich bewunderswerte lyrisch hervorragende Zeilen, tiefgehend, besinnlich, melodisch und traumhaft schön. Liebe Samstagsgrüße zu Dir, Deine Karin

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