die aus früheren Jahren stammen,
fiel mir das Foto unser heißgeliebter Assi,
einer Rehbraunen Boxerhündin in die Hände.
Schon vor langer Zeit ist sie über die Regenbogenbrücke
in den Hundehimmel gegangen.
Ein ganz liebenswertes Hundemädchen war sie.
Sie meldete jeden Besucher an. Oder wenn
im Garten eine Katze zu sehen war, dann stand
sie mit den Vorderbeinen auf dem Stuhl und konnte
so aus dem Fenster sehen und verbellte sie.
Voller Elan konnte sie durch die Natur toben
sich ankuscheln, wenn sie erschöpft vom Toben
auf das Sofa kam. Sie
hatte dort ihren
ganz speziellen Platz, ganz eng rückte sie
an die Seite meines Mannes.
Aber immer, wenn es an unsere Mahlzeiten ging,
dann konnte sie herzerweichend betteln.
Alle Türen standen offen.
Ich musste sie nur anschauen, wenn sie in die
Küche kam und die Worte zu ihr sagen:
wo gehörst du hin? Sie legte dann den Rückwärtsgang
ein, und schlich rückwärts auf die Öffnung zwischen
Flur und Küche zu
und wartete darauf, dass mein Mann nach dem Essen,
den Arm nach unten hielt, in der er etwas Leckeres hatte.
Das Einzige, was sie überhaupt nicht mochte, war, dass
Autofahren. Aus diesem Grund blieb sie immer zuhause,
wenn wir in den Urlaub fuhren
bei meiner Mutter, die sich freute, wenn sie Assi in Pflege
hatte.
Wir wohnten ja zusammen in unserem Haus.
Als Assi uns verlassen hatte und meine Mutter auch nicht
mehr unter uns weilte, beschlossen wir, keinen Hund mehr
anzuschaffen, da wir keine gute Pflegerin für einen Hund
hatten.
Ich denke, dass man einen vertrauenswürdigen, tierliebenden
Menschen haben sollte, wenn man selber mal ausfällt.
Immer wenn ich Boxerhunde sehe, geht mir das Herz auf
und ich frage die Besitzer ob sie gestreichelt werden
dürfen.
Bevor wir Assi als Hundebaby bekamen, hatten wir einen
gestromten Boxerrüden, den Basco, der schon in seinem
kurzen Leben viel durchgemacht hatte. Er war erst zwei
Jahre alt und wir schon schon die vierten Besitzer.
Vermittelt wurde er an uns, durch unseren Tierarzt.
Er war ein lieber, treuer,
wachsamer Hund der bei
uns sein Zuhause fand.
Er wurde von allen geliebt, besonders von unserer Tochter.
Beide Hunde lebten mit uns im Haus. bevor sie in den
Hundehimmel gingen.