Donnerstag, 12. April 2012

Betrachtung des Meeres...Sonette



Das Meer

Ruhig noch liegt er mit sanften Gesängen
der Rumpf der Gewalt verschlafen am Strand
reiche ich ihm meine wartende Hand
wird die Berührung zum handeln ihn drängen

Tosende Meere mit nasskalten Waden
Hände die winken mit lockendem Schaum
treiben sich lustvoll in tanzendem Traum
gurgelnde Laute sie stöhnen und baden

Oh wie sie rollen die Wasser der Welten
grünblau entschwindend im strudelnden Sog
mahnend belieben sie tollend zu gelten

dann wieder kraftlos zu weilen am Trog
bleibet das Meer unter himmlischen Zelten
Raubein und zärtlich lebendig wie tot
©&ie

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3 Kommentare:

  1. ein grossartiges Gedicht liebe Sieghild, so lebendig wie das Meer...

    Liebe Grüsse Dir

    Hans-Peter

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  2. Die Worte über und von dem Meer perlen erfrischen dem Lesenden entgegen.
    Wieder ein außergewöhnliches Werk, dass man einfach beachten muss!!!!
    Liebe Grüße zu Dir von mir, Deine Freuka

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  3. Deine Sonette erfreuen und bezaubern mich immer wieder
    Ganz liebe Grüße von deiner
    Freundin Helga

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Über einen Kommentar bin ich immer sehr erfreut und sage meinen :
❣"Herzlichen Dank!"❤