Es kämmt der Wind mir
still die Gräser
sie wiegen sich zu seinem
Takt
fern von der Straße –
auf den Feldern
versinkt mein Blick –
im gelben Raps
der Honigduft zieht mit mir
mit
und weiter kämmt der Wind
die Zeit
er schiebt und fegt die Wolken
fort
ein Grasstern sich vor mir
verneigt
das Abendrot den Schleier senkt
bedeckt den Tag und lässt ihn ruhn
der Vogel sich im Nest
versteckt
es ruht die Hand von all
dem Tun.
©&ie
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Über einen Kommentar bin ich immer sehr erfreut und sage meinen :
❣"Herzlichen Dank!"❤