Traumversunken
Im kalten Raum
ruht
einsam der Mond auf
meinem Kissen
von Wänden
umgeben,
deren einstige
Sonnenstrahlen, schon längst ihren
Glanz in Blässe
verwandelten.
Tonlos blickt die
Uhr.
Man meint, dass
sie sich selbst
ins Abseits
stellte –
kraftlos ihr Zifferblatt.
Einsame
Schranktüren warten darauf,
dass sie geöffnet werden
um der Zeit wieder
eine Farbe zu geben,
doch der Mond
zieht weiter,
nimmt den letzten
Schleier mit auf
seine Reise,
nur ein Rest hängt
noch am Fensterrahmen -
im Traum versunken.
©&ie
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