Die Wildemöhre
Ein weites Meer von Gräsern schwieg
zerzaust durch Wind und Regen
als ich die Möhre hab erblickt
auf meinen Wanderwegen
vereinsamt braun und regungslos
bizarr so stand sie da
für mich da gab es kein Zurück
da sie entblättert war
ihr trüber Blick - vom Sturm benommen -
vergessen waren Tag und Nacht
denn ihre Zeit ,die war gekommen -
ihr Lebenswerk, es war vollbracht
Ich brach sie mir
ich hielt sie fest
ich stellte sie in eine Vase
wenn ihre Trauer es zulässt
dann lächelt sie mir
manche Tage.
©&ie
Diese deine Gedanken haben mich heute besonders berührt, selbst
AntwortenLöschenin ihrer Trauer strahlt die Wildmöhrenblüte eine besondere Schönheit
aus, du hast dies fantastsich festgehalten. Liebe Grüße in deinen Tag,
deine Karin
Liebe Sieghild, wie stark die filigranen Gräser Wind und Regen trotzen, ist schon erstaunlich.
AntwortenLöschenDu hast mit Deinem Gedicht zu der Wildenmöhre auf beeindruckende Weise Gefühle wie Einsamkeit und Trauer zum
Ausdruck gebracht,doch Dein Gedicht endet mit einem Hoffnungslächeln, so wie ein Licht am Ende des Tunnels
Herzliche Grüße zum Wochenende sende ich Dir
Deine Vera