Im Traum
Ich spürte längst der Abschied war gekommen
ja, er saß da vor einer Riesenwand
als er mir reichte seine kalte Hand
hab ich ganz leis der Worte Lieb vernommen
Komm nah ganz nah hört ich ihn leise rufen
mach auf dein Fenster in der Nacht ganz weit
leg einen Schleier über dich ganz breit
und flieh mit mir auf Zephyr`s schnellen Hufen
Ein letztes Mal wollt ich die Ros berühren
Den Zauberduft gewährte mir die Nacht
Mit heißem Flirren tat sie mich verführen
Bevor der Duft versenkte seine Macht.
Ja einmal noch durft ich den Duft erspüren
Und still ganz still hab ich an dich gedacht.
©&ie
Liebe Sieghild, ich gestehe, daß ich diese Gedichtform noch nicht ausprobiert habe, umso mehr erfeut mich Dein Sonett hier und heute; es hat eine ganz eigene Klangmelodie...Wunderbar fließen die Worte und finden ihren Ausdruck. Text und Bild harmonieren miteinander...
AntwortenLöschenLieben Dank für diesen Beitrag von
Vera
Liebe Sieghild,
AntwortenLöschendeine Gedanken sind etwas ganz besonderes und haben
eine besondere Kraft die ausströmt aus den Zeilen.
Darüber muss ich nun in der Stille meiner Zeit nachdenken...
Liebe Grüße von mir zu dir, deine Karin