Betrachtung
Wie
im Nebeldunst versunken
so
verschlafen wirkt die Stadt
unter
grauer Decke
fast
verschwunden
halten
Türme ihre Wacht
und
ein Baum der einsam
noch
den Tag verträumt
wird
von kahlen Zweigen
grau
in grau gesäumt
selbst
im fahlen Tageslicht
träumt
der graue Baum
einsam,
kahl und ganz allein
weiter
seinen Traum
schwerbeladen,
Schnee
bedeckt
ist
er heute anzusehen
und
in seinen Träumen
lässt
er alle Zeit vergehen
.©&ie
Unglaublich schön! Wie von Hermann Hesse ein Gedicht. Ich staune!
AntwortenLöschenIch danke dir für deinen Beitrag und bin sehr erstaunt über den Vergleich. Herzlichen Dank dafür.
LöschenSchöne Gedanken von dir zu dem träumerischen Bild. Gefällt mir.
AntwortenLöschenLiebe Grüsse
Nova
Vielen Dank für deinen Kommentar, es freut mich sehr, dass er gefällt.
AntwortenLöschenLG zu dir von Sieghild
Für mich ein Meisterwerk, liebe Sieghild,
AntwortenLöschenDeine Art Worte zusammen zu fügen, Gedanken zu
entladen, sind etwas ganz besonderes.
Sende Dir einen lieben Gruß und bleib gesund,
das wünche ich Dir von Herzen, Deine Karin
Ach meine Liebe du schenkst mir wieder sehr große Freude und ich kann mich nur ganz leise dafür bedanken, freue mich, dass es so gut gefällt.
LöschenAlles Liebe zu dir fühl dich umarmt
Liebe Sieghild, so wie der Baum in deinem Gedicht tzotz der grauen farblosen Zahreszeit seine Täume nicht verliert, sie weiterträumt durch all seine Einsamkeit hindurch, so spürt er wohl in sich eine tragende Kraft, die auch uns innewohnt, obwohl manchmal nicht spürbar.
AntwortenLöschenEin Gedicht, das mir zu Herzen geht meine liebe Sieghild, danke dafür
Ich umarme dich und grüße ganz herzlich
Deine Vera
Meine liebe Vera, wir gleichen mitunter dem einsamen, kahlen Baum und tragen schweigend unsere Lasten.
AntwortenLöschenSei ganz herzlich bedankt ,es umarmt dich deine Sieghild