Inhalt:
Die diebische Elster
Aus die Maus
Wegkreuzung
Rosenwochen
Margeritenwunsch
Morgenkühle
Mein PC
Mit Erich Kästner im Cafe
Mut zum Alter
Ein weißes Schaf
Purzel,Aus dem Hundehimmel
Heute
---und Tschüss!!!
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Mut zum AlterSeit ich Dirbegegnet binhabe ich keine Angstvor den späten Jahren Du bist altwie deine KnochenDu bist schönmit der WeisheitDeiner gelebten Jahre Du machst mir Mut (C) Ingrid Bezold
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Ein weißes SchafEr sagte ihr, sie sei zu brav;da fühlte sie sich wie ein Schafund so begann sie, schwarz zu denken -sich einem andern zuzuwenden.*Belämmert staunt er hinterher....brav scheint sie ihm nun gar nicht mehr.(C) Ingrid Bezold
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Aus dem Hundehimmel ...
da ich so gern an dich denke.
Was ich seh, muss mich verdrießen,
weil ich dir Vertrauen schenke.
Bei dir weilt ein Dackelmann -
Mistkerl, der …..rührt an dein Herz;
schaut dich lieb und schaftreu an
und mich quält der Trennungsschmerz.
Hätte ich jetzt
einen Baum,
könnt´ich mein Revier begrenzen.
Hier gibt es nur Wolkenflaum.
Grund genug zu Fluchttendenzen.
Wär´ich – so wie einst – auf Erden,
würde ich auch nicht mehr tricksen,
so gäb´s keinerlei Beschwerden....
sei´s drum – notfalls kann ich flitzen.
*
Behalt´mich lieb, ich bitte dich
das wäre Hundeglück für mich.
05/24
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Heute
Ach könnte ich
jetzt alles mit dir teilen
den Windhauch
der mich zärtlich streift
die Stille die sich
wissend zu mir setzt
und weißes Wattelächeln
das mich kopfüber
zum Tanz ins Blaue lockt
*
Ach wärst du hier
wir würden neu
als Sonntagskinder
heut geboren
(C) Ingrid Bezold
..und Tschüss!!!
Charly ist ein Amselmann.
Jeden Morgen tanzt er an,
klopft dann schnäbelnd an die Tür -
piepst mir zu: " Hey, ich bin hier!"
Freut sich, trippelt zu den Beeren -
glaubt, dass sie nur ihm gehören.
Dann stürmt er zum Futterhaus -
pickt das Beste für sich raus...
piepst in glockenheller Weise:
"Danke für die leckre Speise!"
Pappsatt fliegt er ziemlich heiter
mit ´nem "Tschüss" zufrieden weiter.
(C) Ingrid Bezold
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Ein Mann erinnert sich....
Fast hätte ich sie schon vergessen...
ihr Strahlen und die Heiterkeit.
Vor Tagen traf ich mich zum Essen
mit einem Freund zur Mittagszeit.
Da sah ich sie - mit einem Mann.
Sie war die Ältere von beiden
und zog ihn stark in ihren Bann.
Ich zwang mich, Blickkontakt zu meiden.
Witzig, klug und sehr charmant;
noch immer eine schöne Frau.
Der Andere nahm ihre Hand,
dabei wurd´mir im Magen flau.
Ihr Lächeln galt dem Mann allein;
erhellte Herz ihm und Gemüt.
Sie sah nicht, wie ich insgeheim
von Neuem abermals erglüht´.
Bei Frauen, die dann nach ihr kamen.
empfand ich diese Tiefe nie;
träumte verborgen ihren Namen.
In meinen Armen lag nur sie
*
Ganz ohne Warnung steht sie da
und ihre Aura strahlt zu mir.
Seit ich sie Dienstag wiedersah,
zieht es mich magisch hin zu ihr.
Liebe Ingrid ,ich danke dir für deine Bereitschaft deine Gedichte bei mir zu präsentieren♥️🙏🙋🫶
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