Abschiedsgedanken
Von fern hör ich den Kranichruf
Seh wie die gelben Blätter fallen
Wie Regentropfen ohne Ruh
in Wassermulden zaghaft lallen
Ich träume von der Sommerzeit
in wehmütiger Weise -
im Wind tanzte das Blätterkleid
der alten Trauerweide
Betörend ließ die gelbe Rose
Ihren Duft verwehen
an einem Zweig da hingen lose
Blüten im Vergehen
Und in dem Baum, dort im Geäst,
sah ich der Amsel zu
Sie baute sich aus Moos ein Nest
für ihre neue Brut
Wie alles doch vergänglich ist
das zeigt mir die Natur -
bunter Herbst im blassen Licht
vorbei die Sommertour
Ja liebe Sieghild,
AntwortenLöschenalles ist Veränderung und der Kreislauf in der Natur lehrt uns,
es ist ein Anfang in jedem Ende.
Mit liebem Gruß
Helga
Ein wunderschöner Oktoberanfang, Tage in Gold getaucht und farbenreich, vorbei die Sommerzeit und verweht der Rosenduft, doch jede Jahreszeit hat ihren ganz besonderen Reiz, ihre Wunder und Geschenke...
AntwortenLöschenEine wundervolle Zeit auch Dir, liebe Sieghild
Liebe Sieghild,
AntwortenLöschenpure Begeisterung entfaltet sich als ich deine Zeilen las.
Der Herbst in seiner Farbenpracht, wenn
man diese in sich aufnimmt, baut die Seele auf...
Das "lebende Foto" mit deinen Gedanken ist eine wertvolle Einheit für das Herz.
Liebe Grüße von mir zu dir, deine Karin