Dienstag, 18. April 2023

Post....Gedankensplitter - Fiktionen -


Morbide Gedankengänge  sind Gedanken oder Stimmungen die von Tod, Verfall sowie Vergänglichkeit beherrscht werden 
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Es naht die Vergeltung
die Rache ist stark
der Hass ist Begleitung
führt sie  in das  Grab


  Es brennen die Narben
die Rache ist mein
so werde ich weiter
ein Rächer nur sein
 

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Es war der Tanz
der Arroganz
der sie zum Handeln hat verführt
 
es war das Auge
dass sie spürte
verfolgt bei jedem Tabledance
 
es war der Durst
der sie umgarnte
als sie den letzten Schluck getan

es war Erlösung
als sie stürzte
den letzten Ton noch leis vernahm

es war der Tag
der Arroganz
es war ihr aller letzter Tanz

💧💧💧

Verstörendes durchbricht den 
gebannten Blick.
Grausam die Rache
und der Sturm hinter der Stille
wächst zu einem gefährlichen Rausch
zu einem grenzenlosen Hass.
Ausweglos wabern die Schatten
schon geformt zu einem Psychosplitter
erbarmungslos in der gleißenden Luft.

💧💧💧💧💧

Worttropfen durchbrechen 
das Schweigen
löschen den Nebelschauer 
in dem geöffneten  Mund
entblättern die Seele -
reinigen  das Herzblut
von  Illusionen
und formen Gedanken
zu einem Nichts.

 

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Sieh wie die Flamme
sich räkelt und windet
wie sie beim Flackern
nach Nahrung schnell züngelt
spür wie die Flamme
nach allem greift
knistert und kringelt
zur Gier weiter neigt
rauchend und schmauchend,
flackrig und wild
knisternde Flammen
mit Hitze gefüllt.

💛💛💛

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Stille

Und es ward Stille
als sich der letzte Hauch
auf seinen Weg begab
im Endlos schwebte und versank
 
Und es ward Stille
als leis die Nacht
den seidenen Mantel über ihn getan
als sich das Leben aufwärts schwang und sang
lebt wohl adieu ich gehe
 
Und es ward Stille
als sich ein Sandkorn rieb
und Tränen seine Nahrung gab
zu weilen reibend dort an wunden Stellen

☁☁☁

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Wenn die Seele zerbricht,
entsteht ein Schmerz als Ton
den ein Mensch kaum ertragen kann.
Er
zerschmettert die Vergangenheit, 
das
Gedächtnis, die Zukunft.
 Ein Ton
so hoch, den man  
als grausamen
Schmerz empfindet.
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Seelenqual 
er hat mit dem Leben 
seinen Abschluss gemacht
nur einen Schritt noch -
der Absturz
dann ist es geschafft-
der letzte Blick  
wozu ein Gebet 
 nichts ist in ihm
das noch   lebt.

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Wenn
die Seele zerbricht
bricht  auch  das Licht
ein Schmerz
zerschmettert  
vernichtet 
und
zerbricht

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Ein Haus voller Kinder
mit faltigen Mündern
 
glanzlosen Augen
die seelenlos schauen

man nennt sie geboren
Oh wie verlogen

 man hat sie benutzt
und einfach beschmutzt

 sie welken dahin
wie ein Grashalm im Wind

namenlos
geschundene Körper
konserviert man für später

 
Wo sind die Täter?

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Entführt…
Ein beißender Hauch
strich über die Haut…

 Es flüstern die Wände
ohne ein Ende
im eiskalten Haus
aus dem niemand kommt raus.

„Ich raub euch die Ruh
dass kein Auge geht zu
bei Tag und bei Nacht
halt ich euch stets wach -
sündige Brut
es soll kochen das Blut
es soll rauschen der Lärm
in eurem Gedärm
es soll brechen den Stolz
wie ein morsches Stück Holz“

und ein brodelnder Rauch
strich über die Haut…

Ein alles durchdringender
klirrender Schrei
riss ihre zarte Haut entzwei
ihre Leiber vibrieren
sie sollten krepieren
in schmutzigen Ecken
eiskalt verrecken…

👥👥👥

######

Wie weit reichen die bestialischen
 Gedanken und Taten
die ein menschliches Gehirn
entwickelt. 

Die Unendlichkeit eines
grausamen Denkens
ist nicht mehr messbar. 

Nur der Mensch in seinem
Denken und Handeln
schafft tiefe Abgründe

👤👤👤


Als die Flucht begann 
fing der Abend grad an
und am Himmel der Mond
hat mit Licht sie verschont.
Versteckt hinter Wolken
die ihn schützen wollten
war die Flucht in der Nacht
gerad wie gemacht.
Sie stiegen aus Rohren
die erdgleich verborgen
unter Straßen versiegen
in den untersten Tiefen
wo sich Ratten und verliefen
wo Kloake und Schlamm
im Gewässer rumschwamm.
Das war ihr Versteck
in dem man lieber verreckt
doch für sie war es wichtig
denn sie waren flüchtig.
Man versprach sie zu schützen
aber das tat nichts nützen
man hat sie entdeckt 
im dunklen Versteck.
Wie Ameisen krochen sie heraus
die Luft war kühl beinah wie zuhaus.
Sie rannten gemeinsam zum rettenden Fluss
ohne ein Ton ohne Schuhe am Fuß.
Ein Kahn war die Rettung
sie passten hinein.
Man brachte zusammen 
die Geflohenen heim.
Ein Trugschluss das sie
erst später begriffen
 
man begann sie in die Verbannung 
zu schiffen.

©&ie

⛵⛵

💀💀



©&ie5.23

Verwirrt, Verirrt, unbeirrt…
 Um ihren Gedanken zu entkommen
hat sie mit dem Schreiben begonnen.
Worte, die sich nicht einordnen lassen.
Scharfe Splitter nicht mehr zu fassen.
Rebellisch ihr Tun, unangepasst der Blick.
Zu oft ein Zurück, versperrte die Sicht.
Tränenlose Augen die zum Taxieren nur taugen.
Die Wahrheiten erkennen ohne einen Grund
zu benennen.
Geschundener Leib und den Körper verkauft.
Es lodert der Brand auf der fehlenden Haut
die Seele verreckt hilflos im Sand
und plötzlich erschien eine rettende Hand…
Der Hölle entflohen
den Abhang entlang
eine rettende Wand
die sie übersprang….

📝📝📝


💧💧

Ein Blick durch das Fenster…
Das Gesicht ist weiß und leer
wie ein unbeschriebenes
Blatt Papier
es hat seine Mimik
verloren
gehörlos seine Ohren
sein Weg war steinig
er war mit sich nicht einig
Zeit, was oder wer ist die Zeit 
ein wirres Wort
ein unbekannter Ort
im Spiegel ein Gesicht
er erkennt es nicht
namenlos auch seine
Bleibe ist
Arme bewegen sich
Münder im gleißenden Licht
Beine verfehlen den Gang
alles ist lang, so lang
zitternd stolpern Schatten entlang…
 
Ich schließe das Fenster
Und gehe den Abhang entlang…

👀👀

©&ie5.23

Lauft, lauft schnell
bald wird es wieder hell…
eine heisere Stimme riefs ihnen zu.
Sie waren verletzt, und ohne Schuh
dennoch krochen sie gleich
körperlich schwach
ohne Ziel, keine Zeit
hinaus in die Nacht
 
Das waren Worte
die sie verstanden.
Kein eigener Wille
war vorhanden
zerstört misshandelt und
verbraucht
das Gute in ihnen war schnell
verraucht
Gefangen wie Tiere
in einem Käfig
Denken und Handeln
waren nicht möglich
verkümmert, verlottert
 die Sprache nur kläglich
das Essen verschmutzt
 und so war das täglich

©&ie 👥

Im trüben Licht der Parklaterne
weilt lauernd dort ein Schatten
er weiß, dass Jogger hier zu gerne
mitunter manchmal rasten
sein Hirn ist auf Empfang gestellt
und auch die Schnur in seiner Hand
die ihn recht schnell zum Handeln quält
blockiert nun den Verstand
doch ein Gedanke hält ihn wach
er muss sie heut erwischen
sie hat ihn mehrmals ausgelacht
und dafür muss sie büßen…
©&ie


♡♡♡ 


❤❤❤

Wie ein greller Schrei
trifft das gleißende Licht
auf ihr geschundenes Gesicht
ihr  Geist vibriert
durch Schläge ruiniert
ihr Leib baumelt
nur noch
über einem
stinkenden Loch
 in dem sich all ihre 
Sinne versammeln 
und in der Kloake restlos
vergammeln
©&5.23

 💜💜💜


An einem kühlen Sommerabend
sah er die Frau im See
 
verdeckt  im Schilf
am Ufergraben
war er in ihrer Näh
 
sie ahnte nichts von seinem Blick
schwamm ihre Runden
kam zurück …
 
was dann geschah …
war ihr Unglück.

©&5.23

💛💛💛

Keine Mimik im Gesicht
Augen schauen 
mit eiskaltem Blick
Starre verhindert
die geeiste Sicht
verraten missbraucht
verletzten den Halt
ein Leben zerbrach
durch rohe Gewalt
stumm der Mund
obwohl er viel weiß
ein letzter Blick
der zum Abschied sich
neigt…
 
es hängt noch Seil
dass zum Zugreifen
reicht…
©&ie 5.23

 

💙💙💙


Zerrissene Spuren versanden am Strand
als glutrot die Sonne im Meer versank.
 
Ängste schwärzen Tageslicht
Nebel lähmt die freie Sicht
Schatten kleben an den Wänden
eiskalt ruhen in den Händen
Träume die aus Sand gebaut
und der Sand nimmt seinen Lauf
füllt gerissene Spuren auf.
Dunkel hetzt die letzte Meute
sucht nach eingesperrter Beute
drängt heraus aus all den Ritzen
giftig, klebrig, weiße Spitzen 
die, die Spinne hat versponnen
um der Seele zu entkommen…
 
wie vergessen -
am blutroten Strand
liegt
die eiskalte Hand 
im rieselnden Sand …
 
vergessen, versandet
die einsame Hand,
als blutrot die
Sonne im Meer
versank.

💚💚💚

Geknebelt, entwürdigt, entsorgt…

 was ständig er wie Abfall hält
beschmutzt, entblößt, zerstört
er schnell -
entsorgt, was grade er benutzt-
die dunklen Ecken sind sein
Schutz.
Die Dunkelheit Gedanken frisst
ein Albtraum der Begleiter ist
gefesselt ruht zur selben Zeit
die Seele - die sich müde neigt
das Herz noch wach
der Atem schwach 
die Augen leer
die Hand wird schwer
der Lebensmut,
er reicht nicht mehr…
von Fern ein leiser Eulenschrei
ein letzter Hauch…es ist vorbei.

©&ie4.23

💧💧💧




⏳⏳


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💧💧💧









 


 










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💚

 

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4 Kommentare:

  1. Mehr als tiefgehende Gefühle, all das fühle ich heute...
    Sei von Herzen gegrüßt in deinen Tag, deine Karin

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  2. Manches Gelesene geht schon unter die Haut, liebe Sieghild....und bei all der Tragik ist da auch ein Herz aus Eis, das bricht. wenn die Sonne es bescheint und das macht Mut und gibt Zuversicht....

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  3. Ich danke dir liebe Vera,wenn man in die tiefen Abgründe eintaucht,dann gehen die Gedanken morbide Wege.Es sind alles Fiktionen ,die sich in den Gedankensplitter treffen,wobei ich sagen muss,es kann auch in der Realität geschehen,denn der Mensch ist mitunter sehr grausam
    Zwei meiner Gedichte sind in zwei Thriller vertreten,die Autorin, Andrea Reinhardt,war begeistert
    Vielen Dank für deinen Beitrag..

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Über einen Kommentar bin ich immer sehr erfreut und sage meinen :
❣"Herzlichen Dank!"❤